Die schönsten Markthallen Europas

14. Februar 2017

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Wer im schönsten Supermarkt Europas einkaufen möchte, muss in den tiefsten Südwesten der Republik reisen, genauer in das malerische Städtchen Bad Krozingen im südlichen Schwarzwald. Tatsächlich ist hier vieles mit Preisen ausgezeichnet: von der Fleischtheke bis zur Süsswarenabteilung und es gibt einen Veranstaltungskalender, um den ihn so manches Kulturzentrum beneiden könnte. Vom Look & Feel her erinnert er deutlich an eine weitläufige Markthalle: Obst- und Gemüse-, Fisch- und Fleischständen samt ausgebildetem Fachpersonal, auf Plastiktüten wird verzichtet, die Kunden kosten und tratschen und halten sich augenscheinlich gerne hier auf. Was könnten Vorbilder gewesen sein? Wir haben uns die Originale angesehen, die noch in Betrieb sind: Die schönsten Markthallen Europas!

Einst spielte sich Handel auf offenen Marktplätzen ab: Im Mittelalter und der frühen Neuzeit entweder auf zentral gelegenen Marktplätzen (sic!) oder etwa im offenen Untergeschoss eines Rathauses, später dann in einer eigens dafür errichteten offenen Fachwerkkonstruktion oder in sogenannten Schmetterhäusern abgehalten. Mit der Entstehung von Großmärkten in der Gründerzeit entwickelten sich Großmarkthallen in der Bauform der Halle oder des Pavillons. Die schönsten ihrer Art findet man heute über Europa verteilt:

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1. Die große Markthalle – Nagy Vásárcsarnok
Die basilikaartigen Markthalle war bis 1932 der größte und wichtigste Marktplatz in Budapest. Noch heute ist die Halle einer der zentralen Einkaufsplätze der Stadt für Einheimische und Touristen. Geheimtipp: Im Kellergeschoss befinden sich Fischstände und Aquarien, die daran erinnern dass früher ein Kanal von der Halle in die Donau verlief.

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2. Die Markthal in Rotterdam
Die Markthal im Zentrum Rotterdams, nicht weit vom Rathaus auf dem Coolsingel, wurde erst im Jahr 2014 fertiggestellt. Sie ist der erste komplett überdachte Lebensmittelmarkt in den Niederlanden. Das Einzigartige an dieser Halle ist, dass sie nicht nur eine Mischung von Markt, Einkaufsläden, Gaststättengewerben und Parkplätzen ist, sondern sich auch zum Wohnen eignet.

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3. Der Mercat de la Boqueria in Barcelona
Seit 1217 wurden vor den Stadttoren Barcelonas Tische aufgestellt, um Fleisch zu verkaufen und zunehmend boten auch andere Händler dort oder in der Nähe ihre Waren feil. 1826 wurde der Straßenmarkt gesetzlich geregelt und 1853 erhielt der Markt offiziellen Charakter, 1914 wurde der Mercat de la Boqueria mit dem charakteristischen Metalldach, so wie es heute zu sehen ist, eingeweiht.

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4. Rigas Centrāltirgus (Zentralmarkt)
Der Zentralmarkt Riga ist heute der größte Lebensmittelmarkt Lettlands. Bereits 1910 wurde ein Abzweig vom Zentralbahnhof in Richtung Rigaer Stadtkanal geplant, an dem sich zur damaligen Zeit die „roten Speicher“ mit einem Lebensmittelmarkt befanden. Insgesamt wurden aus zwei Luftschiffhallen fünf Markthallen errichtet, aufgeteilt in Gemüse, Milch, Fleisch, Fisch und Gastronomie.

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5. Östermalms Saluhall
Die ca. 3000 m² große Östermalmshalle eröffnete 1888 öffnete ihre Tore und Stockholm hatte damit seinen eigenen „Esstempel“ bekommen. Bald drängten sich Küchenchefs und ganz gewöhnliche Hausfrauen an den zahlreichen Ständen und so ist es auch heute noch. Die Östermalmshalle steht zwar nicht unter Denkmalschutz, genießt aber dennoch nahezu den Schutz eines Baudenkmals.

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6. Mercado de San Miguel in Madrid
In Madrid gab es wie in Berlin viele Markthallen und mindestens 6 sind davon heute noch in Betrieb. Die mit Abstand schönste, weil u.a. die originale Eisenstruktur erhalten wurde, ist der Mercado de San Miguel. Heute werden die 1.200 Quadratmeter von der Vereinigung Gourmet – St Miguel gekonnt mit Feinkostständen und Gastronomie bespielt und halten den Markthallenbetrieb so nicht nur am Leben sondern sorgen für viel Trubel unter Einheimischen und Touristen.

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Und in Deutschland? Das schauen wir uns im nächsten Beitrag an! Vor allem in berlin gibt es so einige Markthallen zu entdecken, allerdings nicht nur in Berlin! Fest steht, seit Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert werden Märkte auch in Deutschland aus hygienischen Gründen in festen Hallengebäuden abgehalten. So wurde die erste Berliner Markthalle 1865 bis 1867 errichtet (und bereits wenige Jahre später wieder geschlossen und später als Theater genutzt.) Ende des 19. Jahrhunderts wurde durch den Magistrat von Berlin ein Markthallen-Bauprogramm für alle Berliner Bezirke eingeleitet….

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